15:15 Uhr // Der Kommandant der FF Pertisau forderte die FF Eben zur Unterstützung bei der Bergung einer Drohne an. Diese stürzte in einen Baum und drohte auf eine darunter liegende Straße zu stürzten. Mit der Drehleiter konnte das Fluggerät rasch geboren und so die Gefahr für den Straßenverkehr beseitigt werden.

11:45 Uhr // Der Kommandant der FF Steinberg forderte die FF Eben zur Unterstützung bei der Aufarbeitung von Sturmschäden an. Da derzeit aufgrund der Neuanschaffung zwei voll einsatzfähige Drehleitern in Eben stationiert sind, machten sich beide Drehleitern sowie ein Löschfahrzeug auf den Weg nach Steinberg. Vor Ort wurden beschädigte und absturzgefährdete Dachplatten entfernt und entstandene Schäden provisorisch behoben. Desweiteren wurden Zimmerer und Dachdecker bei den Reparaturarbeiten gegen Absturz gesichert.
Zum Zweck der Gebietsabsicherung machte sich das Löschfahrzeug sowie eine Drehleiter nach zweieinhalb Stunden wieder auf den Rückweg. Eine DLK blieb an der Einsatzstelle um bei den weiteren Arbeiten unterstützen zu können.

09:10 Uhr // Ein Sickerschacht war mit den Wassermengen der letzten Stunden überfordert, überschwemmte eine Terrasse sodass bereits Wasser in den Wohn/Arbeitsbereich eines ortsansässigen Betriebes eindrang. Telefonisch wurde die FF Eben verständigt und half mit einer Tauchpumpe aus,  die sodann einige tausend Liter Wasser abpumpte. Nach 45 min war der Einsatz beendet.

19:07 Uhr // Unklare Auslöseurssache einer Brandmeldeanlage in einem Hotelbetrieb. Ein Atemschutztrupp sowie der Einsatzleiter erkundeten die Einsatzstelle. Nach wenigen Minuten konnte Entwarnung gegeben und wieder ins Gerätehaus eingerückt werden.

06:11 Uhr // Zu einem Wildunfall ist es in der Früh im Gemeindegebiet von Eben am Achensee gekommen. Die FF Eben rückte auf Anforderung zur Fahrbahnreinigung an, nach 20 min konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden.

13:01 Uhr // Mit dem Einsatzstichwort "Felssturz auf die B181" wurde die FF Eben heute kurz nach Mittag alarmiert. Am Einsatzort eingetroffen wurde festgestellt, dass sich größere Gesteinsbrocken oberhalb der Bundesstraße gelöst hatten und auf diese herabstürzten. Die Fahrbahn wurde halbseitig verlegt und die Leitschiene beschädigt. Weiters kam es im Zuge des Ereignisses zu einem Auffahrunfall zweier PKW mit entsprechendem Blechschaden. Die FF Eben unterstützte die Straßenmeisterei bei den Aufräumarbeiten und führte die Verkehrsregelung, kurzzeitig auch eine Vollsperrung, durch. Nach knapp einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.

21:43 Uhr // Ein Wasserrohrbruch war diesmal Grund für den nächtlichen Einsatz der FF Eben. Vor Ort wurde die beschädigte Wasserleitung abgesperrt und Kanaldeckel freigelegt um ein Abfließen des Wassers zu ermöglichen. Die Ortsteile Rofangarten und Buchau, welche kurzzeitig von dem Rohrbruch betroffen waren, wurden durch eine Schlauchleitung wieder mit Wasser versorgt. Auch eine Fußgängerunterführung wurde für Fußgänger wieder passierbar gemacht. Die Einsatzstelle konnte nach einer Stunde an die Arbeiter des Gemeindebauhofs übergeben werden.

16:12 // Ein Baum auf der Achenseestraße wurde an diesem Tag gemeldet. Am besagten Ort der Hilfeleistung konnte kein Baum vorgefunden werden, mit zwei Einsatzfahrzeugen wurde großräumig gesucht, ohne Erfolg. Auch der Melder konnte telefonisch nicht mehr erreicht werden. Somit wurde der Einsatz nach 20 min ohne Tätigkeit beendet.

12:30 // Eine Handybesitzerin kam an diesem Sonntag glücklicherweise mit dem Schrecken davon. Während sie ihr Smartphone in der Hand hielt, fing dies plötzlich Feuer. Geistesgegenwärtig brachte sie das Gerät auf einen Balkon und verständigte die Feuerwehr.

Vor Ort konnte keine weitere Gefahr festgestellt werden

16:00 // Auch heuer unterstützten wir die Mauracher Seeteufel bei der Durchführung des Krampusrummels.

20:25 // Während unserer wöchentlichen Übung, wurde die FF Eben informiert, dass wieder einmal ein überlanges Fahrzeuggespann, bestehend aus aus einem Klein-LKW und überlangem Anhänger, mit in Summe drei verladenen PKW, am Steilstück der Kasbachstraße weder vor noch zurück kommt und schon an der Böschung hängt. Die FF Eben sicherte die Einsatzstelle, leitete den Verkehr und organisierte einen leistungsstarken Traktor, welcher den beladenen Anhänger nach Maurach auf ebene Strecke transportierte. Nach knapp 45 Minuten konnte der Fahrer in Begleitung der Exekutive seine Fahrt nach Deutschland mit selbstverschuldeten geringen Schäden am Fahrzeug bzw. Anhänger fortsetzen. Die Übung der FF Eben mit allen 17 ausgerückten Mitgliedern konnte anschließend leicht verspätet fortgesetzt werden.

Ein Auffahrunfall zweier PKW ohne Personenschaden forderte die Mitglieder der FF Eben auch an diesem Tag. Ein zufällig vorbei kommender Notarzt meldete den Unfall bei der Leitstelle, welche umgehend die Alarmierung mittels Kommandoschleife veranlasste. Am Einsatzort wurden auslaufende Betriebsmittel gebunden, die Batterie eines Unfallfahrzeuges abgeklemmt und in weiterer Folge die Fahrbahn gereinigt. Für die Dauer des Einsatzes war der Bereich der B181 nur einspurig befahrbar. Die FF Eben stand 45 min mit 12 Mitgliedern im Einsatz.

16:15 // Am Freitagnachmittag um 16:15 Uhr wurde die FF Eben, gemeinsam mit dem Rettungsdienst, zu einem Brandeinsatz auf die Buchauer Alm alarmiert. Da die Zufahrt zu dieser Hütte normalerweise mit unseren Einsatzfahrzeugen problemlos möglich ist, machten sich umgehend zwei Löschfahrzeuge auf den Weg. Unglücklicherweise endete die Anfahrt bereits ca. 600m vor der Einsatzstelle. Grund dafür waren Sanierungsarbeiten des Forstweges.

Die Besatzungen der beiden Fahrzeuge machten sich in Folge zu Fuß auf den Weg zum Einsatzort. Man bedenke, dass jede Einsatzkraft zu seiner normalen Ausrüstung noch mindestens 30kg an zusätzlicher Ausrüstung zu tragen hatte. Aufgrund dieser Lageentwicklung wurden alle Feuerwehren des Abschnitts Achental, die Lageführung, der Feuerwehr Flugdienst, die Bergrettung sowie zwei Hubschrauber zur Unterstützung angefordert.

Am Unglücksort angekommen wurde ein Vollbrand des Gebäudes sowie eine bereits eingetretene Ausbreitung auf den umliegenden Wald festgestellt. Die Wasserentnahmestelle wurde in Zusammenarbeit mit der Rofanseilbahn aus dem Beschneiungsnetz sicher gestellt. Währenddessen führten die beiden Hubschrauber Löschflüge durch, um eine Brandausbreitung zu verhindern.

Um alle eingesetzten Kräfte entsprechend führen und koordinieren zu können wurde im Tal eine Einsatzleitung sowie eine Lageführung aufgebaut. Die Versorgung der eingesetzten Kräfte wurde durch das Rote Kreuz Schwaz sicher gestellt.

Neben der Wasserversorgung war der Nachschub von Personal und Geräten zur Einsatzstelle eine zusätzliche Herausforderung. Aufgrund der Wegsanierung konnte dies nur mit einem Bergrettungsfahrzeug und einem Geländefahrzeug des Gemeindebauhofs sicher durchgeführt werden. Alleine die Bergrettung fuhr mit ihren Fahrzeugen während des Einsatzes 176km!

Gegen 22 Uhr wurde die Brandbekämpfung unterbrochen und eine Brandwache eingerichtet. In Schichten wechselten sich Kameraden der FF Eben und der FF Pertisau hierbei ab.

Am Morgen des 28.10.23 wurden die Arbeiten an der Einsatzstelle wieder aufgenommen. So wurden die Brandursachenermittler der Polizei bei ihrer Tätigkeit unterstützt und letzte Glutnester abgelöscht. Ein zur Unterstützung angefordertes Erdbewegungsunternehmen begann die Überreste der Hütte mit einem Bagger abzutragen. Um 10:50 Uhr konnte letztendlich Brand aus gemeldet werden und die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben werden.

Im Einsatz standen:

Freiwillige Feuerwehr Eben am Achensee

Freiwillige Feuerwehr Pertisau am Achensee

Freiwillige Feuerwehr Achenkirch

Freiwillige Feuerwehr Achental

Freiwillige Feuerwehr Steinberg a.R

Freiwillige Feuerwehr Hinterriss

Freiwillige Feuerwehr Schwaz

Freiwillige Feuerwehr Strass

Bezirks-Feuerwehrverband Schwaz

Bgm. Gde. Eben Martin Harb

Bauhof Gemeinde Eben

Bergrettung Maurach

Rotes Kreuz Schwaz

Polizei

Feuerwehr Flugdienst

Libelle Tirol

Christophorus 1

Ein großer DANK gilt der Zimmerei Kofler für die zur Verfügung Stellung des Betriebsgeländes, den ortsansässigen Supermärkten und Gasthäusern für die reibungslose Verpflegung während des ganzen Einsatzes, den Mitarbeitern der Rofanseilbahn sowie der Firma Erdbau Feil für die hervorragende Zusammenarbeit.

Eine Reisegruppe alarmierte an diesem Nachmittag die Polizei, da eines ihrer Mitglieder nicht mehr zum vereinbarten Treffpunkt erschien. Die zunächst ohne Erfolg durchgeführte Suche durch die Polizei sowie einem Polizeihund waren Grund für die umfassende Nachalarmierung weiterer Einsatzkräfte.

Gemeinsam mit der FF Achenkirch, der Berg- und Wasserrettung wurde auch die FF Eben zur Suche angefordert. Vor Ort wurde umgehend eine Lageführung aufgebaut um die Tätigkeiten aller an der Suchaktion beteiligten Einsatzorganisationen zu koordinieren. Nach rund 45 Minuten konnte die vermisste Person unversehrt zur Reisegruppe gebracht und der Einsatz beendet werden.

11:35 // Der heutige Föhnsturm mit ungewöhnlich starken Böen bescherte der FF Eben am Achensee unzählige Einsätze. Um 11:35 Uhr erfolgte die erste Alarmierung zur Kasbachstraße aufgrund eines umgestürzten Baumes. Bei der ersten Lageerkundung durch den Einsatzleiter wurde aufgrund der unberechenbare Gefährdungslage (viele weitere Bäume wurden gerade geknickt oder entwurzelt) in Absprache mit der Exekutive diese umgehend für den kompletten Verkehr gesperrt.

Anschließend erfolgten Einsatzmeldungen im Minutentakt, teilweise über die Leitstelle Tirol, teilweise telefonisch beim Kommandanten oder direkt im Gerätehaus oder im Zuge der Abarbeitung der einzelnen Einsatzstellen beobachtet.

Aufgrund der Einsatzmenge und der nicht absehbaren weiteren Meldungen wurde neben der Sirenenalarmierung auch die Gemeindeeinsatzleitung (GEL) in kleiner Runde durch BGM Stv. einberufen und im Feuerwehrhaus in Maurach aufgebaut. Alle eingehenden Meldungen wurden entsprechend dokumentiert, priorisiert und durch die Feuerwehr Eben sowie der ebenso mitalarmierten Feuerwehr Pertisau bzw. durch die Mannschaft von Bauhofmitarbeitern und durch die lokal ansässigen Zimmerei abgewickelt. Erschwerend kam ein großflächiger Stromausfall hinzu sowie der Ausfall bzw. die Überlastung der Handynetze. Weitere lokale Sperren von Straßen, Gehsteigen und Wanderwegen wurden durchgeführt. Alle verfügbaren Einsatzfahrzeuge und 30 Mitglieder der FF Eben sowie die FF Pertisau mit weiteren Mannschaften waren im Einsatz.

Die letzte von mehreren Lagebesprechung aller Einsatzkräfte wurde um 16:00 Uhr abgehalten mit folgendem Resumé, wobei in Absprache mit der Landeswarnzentrale keine weiteren Sturmspitzen zu erwarten waren:

- 37 gemeldete und abgearbeitete Einsatzstellen

- Einige größere Schäden an Gebäuden (abgedecktes Dach einer Wohnanlage, Bäume auf weitere Wohnanlagen und Einfamilienhäusern, weggerissene PV-Anlagen von Hotels, Schäden an Glasfassaden, Fenster, einige Dächer, Zubauten…)

- Komplett zerstörter Stadel

- Von umstürzenden Bäumen beschädigte Fahrzeuge und Segelboote

- Viele Schäden an Reklametafeln, Schildern, Zäunen, Mauern, Gräbern sowie Gartenanlagen

- viele geknickte oder entwurzelte Bäume im Ortsgebiet und im Waldbestand

Weiters wurde eine Person von herabfallenden Dachziegeln verletzt und umgehend von Rettungsdienst versorgt.

Die Bürger der Gemeinde wurden während des Einsatzes laufend per APP Gem2Go über die Lage sowie anzuwendende Verhaltensregeln informiert und auf den bevorstehenden Regen in der Nacht hingewiesen.

Um ca. 17.00 Uhr konnte in Absprache mit der BH auch die L7 Kasbachstraße wieder freigegeben werden. Aufgrund des ungewöhnlich starken Sturmes und der anschließend begutachteten Schäden kann von Glück gesprochen werden, dass es nicht noch zu weiteren bzw. schwereren Personenschäden gekommen ist.

Die Feuerwehr Eben am Achensee bedankt sich bei allen Einsatzkräften und Helfern für die gute Zusammenarbeit.

13:30 // Bei Grabungsarbeiten im Gemeindegebiet ging am heutigen Montag eine Hauptwasserleitung zu Bruch, eine größere Menge Wasser trat dadurch in den Keller eines nahegelegenen Wohn- und Geschäftshauses ein. Neben einer Tauchpumpe waren auch ein Wassersauger sowie 3 Mann der FF Eben mit einem Fahrzeug mehr als eine Stunde beschäftigt, die mehrere Zentimeter Wasser im Keller bestmöglich zu beseitigen.

19:15 // Zu mehreren umgestürzten Bäumen eilte die FF Eben zu Hilfe. Das Problem: der Besitzer einer Fischzucht konnte seinen Betrieb nicht mehr erreichen um die Fische zu versorgen. Die aus unbekannter Ursache umgestürzten massiven Bäume wurden mit einer Kettensäge, Manneskraft und einem Radlader soweit entfernt, dass eine Zufahrt wieder möglich war. Nach knapp einer Stunde konnten die sechs Mitglieder wieder ins Gerätehaus einrücken.

13:47 // Zu einem Auffahrunfall mit zwei verletzten Personen kam es an diesem Sonntag auf der Achenseebundesstraße. Vor Ort wurde die Batterie des Unfallfahrzeuges abgeklemmt, auslaufende Betriebsmittel gebunden und nach Beendigung der polizeilichen Erhebungen das Fahrzeug auf einen nahegelegenen Parkplatz geschoben. Nach 40 Minuten konnte der Einsatz seitens FF Eben beendet werden. Die Fahrzeuglenker wurden vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht.

20:09 sowie 23:45 Uhr // Zuerst wurde die FF Eben von einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Hotelbetrieb von der Couch geholt: jemand hat Essen am Herd anbrennen lassen. Nach der routinemäßigen Kontrolle eines voll ausgestatteten Atemschutztrupps konnte wieder in das Gerätehaus eingerückt werden.

3 Stunden später wurde ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Hirschkuh beobachtet. Aufgrund des massiven Unfallgeschehens, der unübersichtlichen Lage und der ausgetretenen Flüssigkeiten, wurde wiederum die FF Eben aktiv: Die Einsatzstelle wurde abgesichert, das Fahrzeug stromlos geschalten und die unverletzte Lenkerin betreut. Letztendlich wurde noch der Jäger von der FF kontaktiert und mit ihm der Abtransport des vierbeinigen Unfallgegners organisiert, denn für die Hirschkuh war dies leider der letzte Versuch die B181 zu überqueren. Nach mehr als 1 1/2 Stunden konnten die beiden ausgerückten Fahrzeuge samt Mannschaft wieder einrücken.

11:05 Uhr // Wieder ein kurioser Einsatz am heutigen Vormittag am Achensee. Eine deutsche Urlauberin blieb mit dem Fuß bzw. Knie am Weg zur Pletzachalm in einem massiven Weiderost stecken. Versuche der Urlauberfamilie den Fuß selbst zu befreien scheiterten kläglich. So wurde ein Notruf abgesetzt und um 11:05 Uhr neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehren Eben am Achensee und Pertisau alarmiert. Am Einsatzort angekommen musste aufgrund der massiven Bauweise des Weiderostes (schwere und verschweißte Eisenbahnschweller) schweres Gerät benutzt werden. Erst nachdem Schweißnähte mit einem Winkelschleifer behutsam "aufgeflext" wurden, konnte durch den parallelen Einsatz von gleich zwei hydraulischen Spreizern die Eisenbahnschweller so weit auseinandergedrückt werden, dass die sichtlich erleichterte Person exakt 40 Minuten nach der Alarmierung der Einsatzkräfte dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. Rund 20 Mitglieder der Feuerwehr Eben am Achensee und Pertisau waren mit 3 Fahrzeugen im Einsatz. Ein Dank gilt wiederum allen beteiligten Einsatzorganisationen für die hervorragende Zusammenarbeit.

21:58 Uhr // Die Region rund um den Achensee blieb weitgehend verschont von jeglicher Hochwassersituation in den letzten Stunden. Die FF Eben rückte heute Abend bisher nur zu einem Steinschlag aus. Die B181 wurde von mehreren, teils fußballgroßen Steinen, vermutlich aufgrund des Regens, getroffen. Absicherungsmaßnahmen wurden durchgeführt, Handarbeit mit mehrere Besen und Schaufel stand am Plan. Die Fahrbahn konnte in Absprache mit der Straßenmeisterei nach 30min wieder freigegeben werden. 20 Mitglieder standen mit 3 Fahrzeugen im Einsatz.

17:18 Uhr // Ein gemeldeter Ertrinkungsnotfall beschäftigte für knapp 2 Stunden einige Einsatzkräfte am Achensee. Aufgrund eines heftigen Unwetters wurde ein in Not geratener Schwimmer gesichtet, welcher nicht mehr selbstständig ans Ufer kommen konnte. Mehrere Einsatzkräfte von verschiedenen Organisationen suchten am Wasser, an Land sowie aus der Luft nach der Person, jedoch ohne Ergebnis. Nachdem auch ein Augenzeuge zu verstehen gab, das in dem Bereich eine Person das sichere Ufer erreicht hatte, wurde die Suche nach ca. 2 Stunden beendet.

Im Einsatz standen:

- FF Eben mit 15 Mitgliedern und 4 Einsatzfahrzeugen

- Boote der FF Achenkirch, Polizei sowie der Wasserrettung

- Schwimmer der Wasserrettung

- Rettung mit RTW, Notarzt und Einsatzleiter

- Polizei inkl. Polizeihubschrauber

- FF Kufstein & Berufsfeuerwehr mit Taucher (wurden währenddessen storniert).

Ein Dank für den guten und koordinierten Ablauf gilt allen Einsatzorganisationen.

10:41 Uhr // Ein ausgedehnter Fahrzeugbrand forderte an diesem Tag die FF Eben. Unmittelbar nach dem Eintreffen wurde aufgrund der Ausbreitungsgefahr auf zwei umliegende Gebäude Sirenenalarm für Eben sowie die Nachalarmierung der FF Pertisau veranlasst. Nur wenige Sekunden nach Eintreffen der ersten Kräfte wurde ein Strahlrohr zur Brandbekämpfung, sowie ein weiteres zum Schutz der Häuser eingesetzt. Aufgrund der enormen Hitze- und Rauchentwicklung wurde ein Wohnhaus evakuiert und durch einen Atemschutztrupp der FF Pertisau kontrolliert.

Nachdem das Fahrzeug ausreichend gekühlt war, wurde die Fahrgastzelle mit Schaum geflutet um ein wiederentflammen zu verhindern. Die Fahrzeughalterin wurde vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Für den Abtransport des Fahrzeugwracks wurde ein Abschleppunternehmen angefordert und bei der Bergung durch die Seilwinde des Rüstfahrzeuges unterstützt. Nach dem reinigen der Fahrbahn konnte die bis dahin für den gesamten Verkehr gesperrte L7 wieder frei gegeben werden. Einschließlich der Rückbereitungstätigkeiten im Feuerwehrhaus stand die FF Eben rund 3 1/2 Stunden lang im Einsatz.

Ein großer Dank gilt den Kameraden aus Pertisau, dem Rettungsdienst, der Exekutive sowie der Straßenmeisterei für die gute Zusammenarbeit.

12:39 Uhr // Ein Defekt in der Brandmeldeanlage eines Hotels löste an diesem Samstag fälschlicherweise Alarm aus. Nach der routinemäßig durchgeführten Erkundung konnte der Einsatz beendet werden.

23:59 Uhr // Kurz vor Mitternacht: Ölspur Kasbachstraße. Ein bis dato unbekanntes Fahrzeug hat eine ca. 200 Meter lange Öl- bzw. Dieselspur hinterlassen, gemeldet von der Polizei, welche in ca. 50min von der FF Eben mittels Ölbindemittel entschärft wurde. Die ausgerückten Mitglieder konnten anschließend wieder nach Hause einrücken.

10:14 Uhr // Ein Fahrzeug mit einem überaus langem Segelboot bliebt am heutigen Samstag auf der steilen Kasbach Landesstrasse hängen und kam weder vor noch zurück. Die FF Eben sicherte den Anhänger durch Unterbauen mit Holz und der Seilwinde des Rüstfahrzeuges, ein angeforderter Traktor eines Feuerwehrmitgliedes schleppte anschließend den Anhänger auf die ebene Dorfstraße. Nach knapp 45 Minuten konnte der Anhänger unversehrt dem Eigentümer übergeben werden, die 12 eingesetzten Mitglieder konnten ins Gerätehaus einrücken.

11:51 Uhr // Dampf aus einer Sauna war diesmal die Auslöserursache für den Brandmeldealarm in einem Hotelbetrieb. Nach der routinemäßig durchgeführten Erkundung wurde der Einsatz beendet.

20:53 Uhr // Durch einen starken Regenschauer kam es zu einem Wassereintritt in einen Pferdestall. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr konnte das Wasser zum Abfließen gebracht werden. Der Feuerwehreinsatz konnte so nach 20 Minuten wieder beendet werden.

15:49 Uhr // Das Einheizen eines mit Feuer beheizten Pools (Hot Pot), sorgte für eine beträchtliche Rauchentwicklung, welche von aufmerksamen Bürgern als Waldbrand wahrgenommen wurde.

Die Einsatzkräfte der FF Eben erkundeten die umliegenden Wälder, konnten jedoch keinen weiteren Brand feststellen. So konnte nach dreißig Minuten wieder eingerückt werden.

08:41 Uhr // Angebrannte Speisen waren Auslöseurssache für den Brandmeldealarm an diesem Sonntag. Nach der routinemäßig durchgeführten Erkundung wurde der Einsatz beendet.

16:23 Uhr // Eine Passantin meldete einen Paragleiter, welcher sich im See befinden und in Not geraten sein soll. Vor Ort wurde ein Kitesurfer angetroffen, welcher selbstständig das Ufer erreichen konnte. Die weiteren Einsatzkräfte konnten die Anfahrt abbrechen. Für die FF Eben war der Einsatz nach wenigen Minuten beendet.

15:09 Uhr // Durch einen Blitzschlag wurde die Brandmeldeanlage eines Hotels ausgelöst. Vor Ort wurde das Gebäude auf eine mögliche Brand- oder Rauchentwicklung untersucht. Glücklicherweise konnte nach 45 Minuten der Einsatz beendet werden.

14:43 Uhr // Während des Feuerwehrfestes rückte die FF Eben zu einem Verkehrsunfall auf der Pertisauerstraße aus. Vor Ort wurde der Rettungsdienst unterstützt und die Einsatzstelle abgesichert. Nach einer halben Stunde konnte wieder zum Feuerwehrfest zurückgekehrt werden.

21:21 // Wasserdampf in einer Dusche war der Grund, warum einige Mitglieder der FF Eben heute von der Couch aufgeschreckt wurden. Nach entsprechender Kontrolle konnte die Einsatzstelle rasch wieder verlassen und die Heimreise angetreten werden.

14:16 // Eine ungeplante Landung eines Paragleiters in den Achensee beschäftigte die Einsatzkräfte am Achensee heute Nachmittag. Der Paragleiter wurde bei dem Ereignis nicht verletzt und vom Boot der Wasserrettung ans Ufer gebracht und vom Rettungsdienst kurz untersucht, dieser blieb aber unverletzt. Im Einsatz standen die FF Eben am Achensee, das Boot der Wasserrettung, Polizei und der Feuerwehr Achenkirch sowie der Rettungsdienst. Nach 20 min konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.

12:16 // Zu Mittag wurde die FF Eben zu einem Kleinbrand am Bahndamm gerufen. Vorbeifahrende Fahrradfahrer konnten den Brand soweit eindämmen, dass lediglich Nachlöscharbeiten mittels HD Rohr notwendig waren. Die 18 ausgerückten Feuerwehrmitglieder traten verdienterweise nach 15 min den Weg zum See/Pool/Balkonien wieder an.

10:14 // Eine durch Wasserdampf ausgelöste Brandmeldeanlage sorgte für einen Einsatz der FF Eben an diesem Vormittag. Vor Ort konnte rasch Entwarnung gegeben und der Einsatz beendet werden.

15:32 // Um ausgelaufene Betriebsmittel von der Achenseebundesstraße zu entfernen, wurde die FF Eben per Kleineinsatzschleife an diesem Freitag alarmiert. Die Dieselspur begann bei einer Tankstelle im Ortsteil Buchau und erstreckte sich über mehrere Kilometer bis zum Gasthaus Bergkristall. Der Großteil der Dieselspur war bereits eingetrocknet, an einigen Stellen musste jedoch Bindemittel aufgetragen und Warntafeln aufgestellt werden.

Nach 45 Minuten war der Einsatz beendet.

10:30 // Ein in den Achensee gestürzter Paragleiter beschäftigte mehrere Einsatzorganisationen im Achental. Neben dem Notarzthubschrauber rückten auch die Feuerwehr Pertisau, Achenkirch und Schwaz aus. Da die FF Eben am Achensee gerade den kompletten Kindergarten "zu Gast hatte" und sich 10 Mitglieder im Gerätehaus befanden, darunter auch gleichzeitig Mitglieder der Wasserrettung, wurde umgehend auch unser LAST-Fahrzeug als Zubringerfahrzeug für die Mitglieder der Wasserrettung genutzt. Am Ende stellte sich heraus, dass kein wirklicher Notfall des Paragleiters vorlag, alle Einsatzkräfte rückten nach kurzer Zeit unverrichteter Dinge wieder ein.

21:40 // Ein Wasserrohrbruch sorgte für die nächtliche Alarmierung der FF Eben. Der Melder informierte die Einsatzkräfte über einen Rohrbruch, nur wenige Meter von seinem Haus entfernt. Da jedoch für das Gebäude keine Gefahr bestand, wurde der Vorfall an den Gemeindebauhof weitergeleitet. Für die 15 Kamerad/innen war der Einsatz nach 30 Minuten wieder beendet.

05:10 // An diesem Morgen wurden die Feuerwehren Eben und Pertisau zu einem vermuteten Gebäudebrand alarmiert. Gemäß den Angaben des Melders soll Rauch aus dem Fenster eines Mehrfamilienhauses aufsteigen und eine Person in Gefahr sein. Die Erkundung des Einsatzleiters ergab angebrannte Speisen als Ursache für die Rauchentwicklung. Die Person, welche sich in der Wohnung aufhielt, zog sich eine leichte Raugasvergiftung zu, konnte die Wohnungstüre jedoch selbstständig öffnen und rasch vom Rettungsdienst versorgt werden. Die Feuerwehr Pertisau führte eine Überdruckbelüftung der betroffenen Wohnung durch. Die Einsatzkräfte der FF-Eben konnten die Einsatzstelle nach wenigen Minuten wieder verlassen.

11:39 // Zu einem Brand im Bereich des Bahndammes der Achenseebahn wurde die FF Eben am Achensee heute um die Mittagszeit gerufen. Der Kleinbrand in der Wiese konnte bereits im Vorfeld gelöscht werden, die 12 ausgerückten Mitglieder kontrollierten mit der Wärmebildkamera die Brandstelle und konnten sodann nach wenigen Minuten wieder einrücken.

14:50 // Zu einem vermeintlich in Not geratenen Kitesurfer wurde die FF Eben am Achensee heute Nachmittag alarmiert. Vor Ort stellte sich rasch heraus, dass kein Notfall vorliegt und alle Einsatzkräfte traten den Heimweg an. Im Einsatz standen neben der FF Eben auch die FF Achenkirch mit dem Boot, die Wasserrettung mit Boot sowie ein RTW des Roten Kreuzes.

18:14 // Um den Notarzt sowie dem Rettungsdienst beim Abtransport einer schwer erkrankten Person aus dem zweiten Obergeschoss eines Einfamilienhauses zu unterstützen, wurde die FF Eben mittels Drehleiter zum Einsatzort beordert. Vor Ort konnte die Drehleiterbergung rasch durchgeführt und der Patient nach wenigen Minuten dem Notarzt wieder übergeben werden. Da während des Umlagerns des Patienten ein kurzer aber intensiver Regenschauer durchzog, wurde unser Schnelleinsatzzelt aufgestellt. Die Absicherung der Einsatzstelle wurde von der FF Pertisau durchgeführt.

Ein Dank gilt allen Einsatzkräften für die hervorragende Zusammenarbeit.

15:53 // Zu einem gemeldeten Fahrzeugabsturz rückte die FF Eben am Achensee an diesem Nachmittag mit drei Fahrzeugen Richtung Steinberg aus. Die ersteintreffende FF Steinberg konnte rasch feststellen, dass an der Einsatzstelle keine weiteren Kräfte erforderlich waren. Die Fahrzeuge der FF Eben kehrten wieder um und rücken nach ca. 30 Minuten wieder ein.

17:00 // 600m³ Wasser gehören definitiv nicht in einen Keller, so die klare Ansage einer Bewohnerin an diesem Mittwochnachmittag. Diese Menge an Wasser trat aus einer undichten Leitung aus und überschwemmte den kompletten Keller eines Einfamilienhauses auf einer Höhe von ca. 10-15 cm. Der Großteil des Wassers lief über einen Abfluss ab,

13 Mitglieder der FF Eben am Achensee waren dennoch (inklusive nachträglicher Reinigungs- und Aufräumarbeiten) knapp 2,5 Stunden beschäftigt, das restliche Wasser mit zwei Wassersaugern und einer Tauchpumpe aus dem Untergeschoß zu befördern. Die Freiwilligen sowie die 4 ½ Fahrzeuge rückten dann wieder ein und starteten in den wohlverdienten Feierabend.

07:16 // Wieder einmal beschäftigte sich die FF Eben mit einer Fehlalarmierung einer Brandmeldeanlage. Die ausgerückten Mitglieder beendete nach kurzer Zeit den Einsatz.

05:41 // Die Brandmeldeanlage eines Hotels schlug an diesem Morgen  Alarm. Im Zuge der Erkundung konnte keine Auslöseursache festgestellt werden Die FF Eben beendete nach kurzer Zeit den Einsatz.

01:54 // Nächtlicher Brandmeldealarm in einem Hotelbetrieb. Die Erkundung ergab, dass Wasserdampf Auslöser für den Alarm war. Nach 30 Minuten beendete die

FF Eben den Einsatz.

07:56 // Brandmeldealarm in einem Mauracher Hotelbetrieb. Da die Brandmeldeanlage aufgrund von Wasserdampf auslöste, konnte der Einsatz nach wenigen Minuten beendet werden.

21:16 // In der Wäscherei eines Hotels kam es zu einem Brand, welcher von den Hotelangestellten rasch mittels Handfeuerlöschern unter Kontrolle gebracht werden konnte. Von der ersteintreffenden Einsatzleitung vor Ort wurde die Wäscherei aufgrund der immer noch starken Verrauchung umgehend geräumt und ein Atemschutztrupp angefordert. Der Angriffstrupp des TLF-A entfernte weiteres Brandgut aus dem Gebäude und brachte ein Belüftungsgerät in Stellung. Gemeinsam mit einem zusätzlichen Be- und Entlüftungsgerät konnte der entstandene Brandrauch rasch aus dem Gebäude gebracht werden. Eine Stunde nach Eingang des Alarms beendete die FF Eben den Einsatz.

16:00 // Dass die Feuerwehr auch ein Herz für Tiere hat, wird durch den heutigen Kleineinsatz bewiesen, der "Klassiker" schlechthin. Eine besorgte Gemeindebürgerin mit Ihren Kindern meldete sich, dass ihre junge Katze bereits seit mehr als 24 Stunden recht weit oben auf einem Baum sitzt, an ein selbstständiges Absteigen des Stubentigers war aufgrund der Örtlichkeit nicht zu rechnen. Mit der Drehleiter konnte von der B181 Achenseebundesstrasse aus das ausgebüxte Tier recht leicht erreicht werden... Ende gut alles gut.

13:20 // Bei diesem Brandmeldealarm konnte keine Auslöseurssache festgestellt werden. Die Einsatzkräfte kehrten nach der Begehung des Hotels wieder ins Gerätehaus ein.

15:24 // Dampf im Saunabereich war Grund für den Einsatz der FF-Eben/Achensee an diesem Freitagnachmittag. Die Einsatzkräfte kontrollierten die Einsatzstelle und rückten nach kurzer Zeit wieder ins Gerätehaus ein.

08:00 // Der Rettungsdienst forderte die Drehleiter der FF Eben zur Unterstützung bei einer Personenrettung aus dem ersten Obergeschoss eines Wohnhauses an. Eine Stunde nach Eingang der Alarms war der Patient im Rettungswagen und der Einsatz seitens der FF Eben beendet.

11:22 // Ein Verkehrsunfall beschäftigte die FF Eben heute Mittag. Keine Verletzten, nur Blechschaden, aber ausgelaufene Betriebsmittel und weitere Aufräumarbeiten waren die notwendigen Tätigkeiten der ausgerückten Mitglieder. Nach 30 min rückten die 15 Florianis wieder ins Gerätehaus ein.

11:44 Uhr // Zu einem Fahrzeugabsturz in einem Hotelbetrieb wurde die FF Eben an diesem Freitagvormittag alarmiert.
Kurz nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte die kurios anmutende Einsatzmeldung bestätigt werden.
Ein Hotelangestellter stürzte mit einem PKW ca. sechs Meter tief in einen Aufzugschacht und kam am Dach liegend zum Stillstand.
Der eingeklemmte Fahrzeuglenker wurde von der FF Eben mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit und dem Rettungsdienst übergeben.
Schwierig gestaltete sich die Bergung des Unfallfahrzeuges aus dem Liftschacht. Gemeinsam mit der zur Unterstützung angeforderten FF Schwaz konnte auch diese Mammutaufgabe gemeistert werden.
Insgesamt dauerte dieser Einsatz vier Stunden.

Die FF Eben bedankt sich bei allen mitwirkenden Einsatzorganisationen für die gute Zusammenarbeit.

08:13 Uhr // Um Den Rettungsdienst sowie den Notarzt bei der Rettung einer Person aus dem zweiten Obergeschoss zu unterstützen, rückte neben den Feuerwehren aus Achenkirch auch die FF Eben aus.

Eine Stunde nach der Alarmierung beendete die FF Eben den Einsatz.

Ein Dank gilt allen beteiligten Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit.